Mittwoch, 9. Juni 2010

Hampi

Wir hatten schon vom vielen Reisenden gehört, dass Hampi ein Pflichtstopp bei jedem Indienaufenthalt ist – geniale Landschaft, alte Tempel und gemütliche Atmosphäre...Und genau das fanden wir vor, nur dass es unsere Vorstellungen bei weitem übertraf.
Die Landschaft rund um Hampi ist voller riesiger Boulder, die sich neben-, in- und übereinander stapeln. Oft scheint es, als wäre hier mal ein Riese durchgekommen und hätte aus purem Spass die Steine übereinander geschlichtet. Oft balanciert ein riesiger Findling auf einem anderen und man fragt sich wie das möglich ist, dass der nicht schon längst heruntergefallen ist. Zu dieser bizarren Landschaft kommen dann noch die vielen Tempel, die in der Umgebung verstreut sind. Manchmal sind es riesige Anlagen, meist aber nur kleine, einfache Bauten, mitten zwischen den Bouldern und manchmal sogar darauf.
Wir wanderten stundenlang in der Affenhitze umher, kletterten und hüpften von Boulder zu Boulder, nur um wieder einen neuen versteckten Tempel zu finden.
Auch Hampi selbst war für uns eine positive Überraschung – ein kleines Dorf mit freundlichen Leuten, günstigem Essen und relaxtem Flair.
Hätten wir nicht nur 3 Monate für ganz Indien, wären wir in Hampi sicher noch etwas länger geblieben. So mussten wir „schon“ nach 6 Tagen unsere Rucksäcke packen und weiterreisen.

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