Freitag, 23. März 2007

San Martin de los Andes und San Carlos de Bariloche

Zurück aus der Wildnis fanden wir uns in einem Dorf wieder, das fast in Österreich oder der Schweiz sein könnte. In San Martín de los Andes gibt es von der Blockhütte mit Hirschgeweih bis zur Après-Ski-Bar alles und das möglichst auf Hochglanz lackiert. Trotzdem, oder gerade deswegen hat dieses Örtchen auch ein gewisses Flair. Nachdem es aber eher ein Nobelskiort für die argentinische Highsociety ist haben wir uns nicht all zu lange dort aufgehalten und sind weitergefahren nach San Carlos de Bariloche. Auch diese Stadt, das momentane Backpacker und Traveller-Inziel in Argentinien, macht einen auf Alpendorf mitsamt Bernhardinern und Alpenmilchschokolade. Bei einer ca. 200 000 Einwohner großen Stadt wirkt das aber eher lächerlich. Wenn man so wie wir nicht unbedingt auf Großraumdiskotheken und Riesenparties steht ist die Stadt nicht unbedingt so sehenswert und deshalb zogen wir auch hier bald weiter. Da hörte sich das nächste Ziel schon besser an – El Bolsón, Argentiniens Hippiehauptstadt!

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