Wir sind in Patagonien!!!! Dem Traum aller Trekker, Mountainbiker, Kanuten und Rafter, Bergsteiger, Fliegenfischer,…. Besonders für Letzteres ist Junín de los Andes berühmt – es wird als Forellenhauptstadt Argentiniens bezeichnet!
Eine gemütliche Kleinstadt mit 10.000 Einwohnern in der wir uns sofort heimisch gefühlt haben. Der Campingplatz ist nahe dem Zentrum auf einer Insel im Rio Chimehuin, einem Forellenwasser, das so klar ist, dass Kevin jedes Mal Fingerjucken bekam, wenn wir über die Brücke gingen. Deshalb war auch eine unserer ersten Ausgaben ein fishing permit für Patagonien.
Besonders faszinierend fanden wir die Tier- und Pflanzenwelt in Junín. Am Hang gegenüber dem Campingplatz sahen wir unsere ersten Guanacos und der Campingplatz wurde von zahlreichen, überaus zahmen Greifvögeln unsicher gemacht. Wenn man nicht aufpasste konnte es einem passieren, dass das Steak, das am Grill lag plötzlich „Flügel“ bekam…
Der Ort selbst erinnert mit seinem gepflegten Stadtbild ein wenig an schwedische Kleinstädte, mit dem Unterschied, dass nicht normale Nadelbäume, sondern Monkeypuzzle trees (den deutschen Namen wissen wir nicht und der englische beschreibt sie sehr treffend…) die Strassen säumen. Von der im Reiseführer beschriebenen staubigen Kleinstadt konnten wir hier jedenfalls nichts entdecken…
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