Freitag, 1. Februar 2008

Hurra, hurra die Post ist da! Endlich gehts weiter...

Nach ein paar weiteren Tagen des Wartens in Montevideo wollten wir schon fast wieder an den Strand abhauen…Zum Glück schauten wir vorher noch mal bei der Post vorbei, wo ein Umschlag für Kevin auf uns wartete. Wir erfuhren auch (Internetverfolgung sei Dank), dass Maritas Karte am Vortag in Montevideo angekommen war und aus unerfindlichem Grund gleich wieder zurück nach Österreich gegangen ist.
Aber da wir ja jetzt zumindest eine Bankomatkarte und die Kreditkarte haben und Maritas nicht verschollen, sondern auf dem Weg zurück nach hause ist, konnten wir weiter.
Gleich am nächsten Tag ging es also per Bus raus aus der Stadt und dann per Daumen Richtung argentinischer Grenze. Aber schon von unserer zweiten Mitfahrgelegenheit erfuhren wir, dass die Grenzen zu Argentinien am Landweg alle dicht sind. Grund sind die schon seit langem andauernden Streitigkeiten der zwei Länder wegen der uruguayischen Papierfabrik am Grenzfluss. Deshalb machen die Argentinier immer wieder die Grenzen dicht und der einzige Weg das Land in Richtung Argentinien zu verlassen ist per Fähre nach Buenos Aires.
Also änderte sich spontan unsere geplante Route und wir stoppten nach Colonia del Sacramento. Aber da Wochenende war und alle Porteños (Bewohner von Buenos Aires und Umgebung) wieder nachhause wollten waren die günstigen Fähren natürlich alle voll. Für uns hieß das also eine Nacht im Straßengraben und am nächsten Morgen weiter nach Carmelo, wo auch noch Fähren fahren.
Mit viel Glück ergatterten wir 5 Minuten vor Abfahrt noch zwei Restplätze und konnten endlich aus Uruguay ausreisen…
In Buenos Aires hatten wir schon eine halbe Stunde nach Ankunft am Terminal einen Anschlussbus nach Asunción/Paraguay.

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