Endlich unterwegs! Wir sind Samstag um ca. 19 Uhr in Wien weggeflogen. Und was wäre eine Reise, wenn alles reibungslos funktionieren würde…Beim einchecken bekamen wir gleich einmal eine verpasst – Nach ausgiebiger Betrachtung unserer Tickets meinte die Dame am Schalter: „Ich kann sie leider nicht einchecken!“ Uns ist mal gleich das Herz in die Hose gerutscht. Wir durften nicht fliegen, weil wir keine Rückflug- oder Weiterreisebestätigung hatten, sondern nur ein oneway-Ticket. Also mussten wir spontan am Flughafen noch ein Ticket nachkaufen. Jetzt haben wir ein Flugticket nach Santiago de Chile am 30. Dezember um 500€, das wir eigentlich nicht brauchen. Aber höchstwahrscheinlich können wir es uns refundieren lassen. Das werden wir in den nächsten Tagen in Erfahrung bringen.
Der Flug war dann lang aber unproblematisch und wir sind heil am Sonntagvormittag in Montevideo (Uruguay) angekommen.
Das was wir inzwischen von Uruguay bzw. Montevideo gesehen haben ist wunderschön. Ein Land das schwer zu beschreiben ist. Es vermischen sich unterschiedliche Elemente: spanischer Kolonialstil gepaart mit westlichem Flair und das gemischt mit arabisch anmutender Gemütlichkeit und Ruhe. Also ein Land in dem wir uns wohlfühlen. Das Wetter ist traumhaft: 30 Grad bei strahlendem Sonnenschein (und dabei ist hier erst Frühsommer)
Auch das Hotel, das wir hier gefunden haben ist toll. Ein Altbauzimmer mit hohen Räumen, deckenhohen Türen, Parkettboden und eigenem Bad. Wir haben auch 2 Balkone mit Blick auf das Leben von Montevideo. Auch ein unverschlüsseltes Netzwerk haben wir hier gefunden und können so jetzt gratis von unserem Balkon aus im Internet surfen, Mails verschicken und telefonieren. Die ersten Fotos könnten aber noch etwas dauern, da die Verbindung zu schwach ist um große Datenmengen upzuloaden. Und das letzte Internetcafe in dem wir waren hatte nicht mal einen USB-Anschluss. Naja, möge das Abenteuer beginnen – wir kriegen das schon hin.
Wir werden jetzt noch ein paar Tage in Montevideo bleiben und dann weiter Richtung Norden (Punta del Diabolo bzw. Cabo Polonio) ziehen. Weiter reicht der Plan noch nicht und das ist gut so. So bleiben wir offen für alle Eventualitäten.
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