Freitag, 15. Jänner 2010

Sihanoukville...

Gerade rechtzeitig zu Weihnachten haben wir es noch an ein echt schönes Platzerl geschafft. Weiße Weihnachten am weißen Sandstrand!
Ein Platz wie Sihanoukville war genau das was wir nach unserem Vietnamaufenthalt brauchten: Strand, eine gemütliche, günstige Unterkunft, gutes Essen und freundliche Locals! So war die Entscheidung, ein wenig länger zu bleiben bald gefallen und wir beschlossen mal Urlaub vom Reisen zu machen und so richtig auszuspannen!
Weihnachten feierten wir mit einem guten Essen und ein paar Bier - Das Leben kann so schön und einfach sein!
Da Martin, von unseren Erzählungen neugierig geworden, unbedingt auch noch ins Kloster nach Thailand wollte, um ein bisschen zu meditieren und ihm aber das Februar-Retreat zu voll werden würde, beschloss er spontan doch das Jänner-Retreat zu machen. So trennten sich nach gut 2 Monaten des gemeinsam Reisens unsere Wege wieder… Wir verabredeten aber uns Ende Jänner noch mal in Bangkok zu treffen, um die Erfahrungen des Meditationsretreats auszutauschen.
Da Silvester und Kevins Geburtstag vor der Tür standen, beschlossen wir noch ein wenig länger in Sihanoukville zu bleiben um auch diese Festlichkeiten am Strand feiern zu können! Wie schon zu Weihnachten schlugen wir uns die Bäuche voll und genossen das eine oder andere Bier. Mitternacht war ganz unspektakulär mit Anstoßen, „Guats neichs“ wünschen und sonst nichts…Kevins traditionelles Kracherschießen und Feuerwerken fiel dieses Jahr leider aus. Auch die große Silvesterparty kriegten wir nicht mit – Wir erfuhren erst am nächsten Tag, dass auf einem nahe gelegenen Strand die Hölle los gewesen ist.
Zu Silvester versumpfen brachten wir aber trotzdem hin. Als unser Lokal um 1 oder so dicht machte, hatten wir noch Hunger und stolperten auf der Suche nach Essbarem wir in ein Lokal, wo wir sofort auf ein paar Biere eingeladen wurden…und wenn ein netter Franzose Geld zu verschenken hat sagen wir auch nicht nein. Um 4 in der Früh schafften wir es aber dann doch nach hause. Vor dem Einschlafen machte sich Kevin noch Sorgen nicht früh genug aufzukommen um seinen Geburtstag gebührend feiern zu können. Wir hatten uns nämlich vorgenommen den ganzen Tag nur zu schlemmen und so viel zu essen wie wir wollen. Ein verkaterter Kopf und ein flauer Magen hätten dem einen Strich durch die Rechnung machen können. Gott sei Dank war davon am nächsten Morgen nichts zu spüren und wir speisten den ganzen Tag wie die Könige – Crispy Chicken, Süß-saures Gemüse, Seafood, Pommes,… Mjammi!!!
Wir verweilten noch bis zum 5. Jänner im Paradies und machten uns nach knapp 2 Wochen Nichtstun und Ausspannen dann endlich auf den Weg zurück nach Phnom Penh.

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